Tipps gegen Hausstaubmilbenallergie

Wenn die Nase in den eigenen vier Wänden juckt und läuft, hat das meistens nichts mit einer Erkältung oder einer bekannten Pollenallergie zu tun. Atemnot, juckende Haut und laufende Nase können auch durch eine Hausstauballergie hervorgerufen werden. Das Problem bei dieser Form der Allergie ist, dass sie ganzjährig auftritt und der Betroffene besonders in der Wintersaison eine Verschlechterung verspürt.

Doch was bedeutet eigentlich Hausstaub-Allergie? Ist man wirklich gegen den Staub und Dreck in Innenräumen allergisch? Nein. Denn hervorgerufen werden die allergischen Symptome durch die im Staub vorkommenden Hausstaubmilben bzw. deren Kot. Bevorzugt finden sich die kleinen Mitbewohner dort, wo der Putzlappen und der Staubsauber selten oder nie hinkommen:

  • In der Bettmatratze
  • In Decken
  • Im Sofa
  • Im Teppich
  • In Gardinen

An einer Hausstauballergie – auch „allergische Rhinokonjunktivitis“ genannt – können Personen jeder Altersklasse leiden. Ob von Geburt an oder im Laufe des Lebens entwickelt – eine Allergie ist nicht nur lästig, sie kann auch die Lebensqualität mindern. Daher sollten Personen, die an diesen Symptomen leiden in jedem Fall ihren Hausarzt aufsuchen. Mit Antiallergika, antiallergischen Nasensprays, Augentropfen und bei Bedarf auch Asthmasprays lassen sich die Symptome lindern. Doch ausreichend ist das nicht. Denn:

Zudem kommt es darauf an, das Haus möglichst staubfrei zu halten. Das ist natürlich nicht zu 100% möglich, doch es gibt diverse Mittel und Wege, Hausstaubmilben vor allem in Schlafzimmern und Kinderzimmern effektiv zu bekämpfen.

Tipps gegen Hausstaubmilben

Die richtige Hygiene in der Wohnung unterstützt das Durchatmen und auch ein Anti Milbenspray oder eine professionell Matratzenreinigung können helfen. Besonders an Stellen, wo feuchtes Wischen oder staubsaugen nicht möglich ist, sollte man auf professionelle und zuverlässige Hilfsmittel bauen. Die professionelle Reinigung der Matratze ist übrigens nicht nur für Stauballergiker sinnvoll. Vielen Menschen stellen sich alleine bei dem Gedanken an Milbenkot im Bett die Nackenhaare auf. Dabei soll das eigene Bett doch ein kuscheliger Wohlfühlort sein.

Allergiker sollten grundsätzlich antiallergische Bettwäsche nutzen. Doch eine Garantie für eine milbenfreie Zone ist antiallergische Bettwäsche auch nicht, wenn die entsprechende Hygiene fehlt. Spezielle Milbensauger können die kleinen Biester aus Sofaritze und Bett verbannen. Die richtige Matratzenreinigung hilft, dass Betroffene wieder tief durchatmen können. Nur so kann der Schlaf erholsam und gesund sein.

Tipp: Wer also seine eigenen vier Wände, vor allem Teppiche, Matratzen und Sofas regelmäßig reinigt, kann die Symptome der Hausstauballergie spürbar lindern. Besonders wichtig ist ein hygienisches Zuhause, wenn Kinder betroffen sind. Neben Matratzen, Decken und Teppichen sollten auch die Kuscheltiere nicht vergessen werden. Sie bilden ebenfalls ein wunderbares Reich für die Hausstaubmilbe, die sie mit Anti Milbensprays schnell und unkompliziert bekämpfen können.